Atemschutzgeräteträger trainieren im Brandübungscontainer

In der rund 20 Quadratmeter großen Mobilen Brandübungsanlage der Netze BW konnten sich die dreiundzwanzig Kameradinnen und Kameraden mit Hitze, Dunkelheit, Enge und den Gefahren während eines Atemschutzeinsatzes vertraut machen, die Möglichkeiten der persönlichen Schutzausrüstung kennenlernen oder auch die Kommunikation unter Atemschutz üben. Mit Hilfe von verschiedenen, gasbefeuerten Brandstellen wie beispielsweise Treppen- oder Zimmerbrand und der Simulation eines sogenannten Flashovers, einer plötzlichen Rauchgasdurchzündung, wurde anschließend das korrekte taktische Vorgehen im Innenangriff bei einem simulierten Kellerbrand trainiert. Mit bis zu 600 °C Hitze und einer großen Geräuschkulisse herrschen in der Anlage weitestgehend reale Bedingungen.

Vielen Dank an die Feuerwehr Plüderhausen, für die Möglichkeit den Brandübungscontainer zu nutzen und an die Plüderhausener Kameraden Mathias Exner und Peter Storz für Ihre tatkräftige Unterstützung vor Ort. Ebenfalls ein herzliches Dankeschön gilt den beiden Kameraden Sven Geiger und Felix Deimer für die Bereitschaft, ihre Erfahrung an die jungen Feuerwehrkameradinnen und -kameraden weiterzugeben.